=====Neu-Ostringen: Viele Viertel, eine Stadt===== Das ganze Jahr über warten die ständigen Bewohner der Freistadt Neu-Ostringen und ihrer Stadtviertel auf die jährlichen Wettkämpfe, während die geschäftigen Straßen und engen Gassen wieder von Besuchern aus anderen Sphären bevölkert werden. Dann stehen die Zelte dicht an dicht und bunte Fahnen flattern im Wind. Dann füllen sich die Tavernen und zwielichtigen Kaschemmen, um errungene Siege zu feiern, Trost in der Niederlage zu suchen oder dunkle Geschäfte abzuschließen. Dann werden Bühne und Marktplatz zum Schauplatz eines Wettstreits zwischen den Völkern und Fraktionen, während andere ihrem Tagwerk nachgehen, sich am blutigen Sport der Neu-Ostringer Blutball-Liga (N.O.B.B.L.) beteiligen oder politische Intrigen spinnen, über deren Ausgang man erst im “Neu-Ostringer Boten” erfährt. Auch die Bewohner der so unterschiedlichen Stadtviertel stürzen sich ungeachtet ihrer Herkunft in die bunte Menge, die aus aller Herren Welten in die Freistadt getragen wurden – vom Zwerg zum Magister der Magie zum Orientalen, den Spionen und Glücksrittern bis hin zu den Taugenichtsen und Halsabschneidern. Geschützt wird dieses friedliche Treiben durch den Segen der Lesath, die ihre Hände über die junge Freistadt halten und durch den ausgesprochenen Stadtfrieden, den zu brechen verboten ist.