(TV2.0) =====Yllcaster===== Yllcaster gehört zum [[greyshire|Königreich Greyshire]] und liegt in der dortigen [[Wyverns Glen|Grafschaft Wyvern's Glen]]. Bevor die Stadt im [[Penumbra Krieg|Krieg gegen Penumbra]] durch Greyshire erobert wurde, trug sie den Namen //**Andara**//. ====Eine typische Kleinstadt==== Yllcaster ist eine Stadt mit einem angrenzenden Kloster, in dem vor allem Feldscher und Heiler ausgebildet und geweiht werden. Die Stadt ist Heimat von etwa 1000 Menschen und einigen Großbauern in der näheren Umgebung. Sie ist von einer niedrigen Mauer umschlossen, die jedoch mehr dem Fernhalten von wilden Tieren dient als der Abwehr von Feinden. Dennoch wurde die Mauer im Krieg als Deckungsmöglichkeit genutzt und während der Scharmützel stellenweise stark beschädigt. Im Inneren der Stadt finden sich gewöhnliche Handwerker aller Art sowie einige Händler. Der strategische Wert der kleinen Stadt liegt in erster Linie darin, dass sie die einzige größere Siedlung im Umkreis vieler Meilen ist. ====Nach der Eroberung==== Seit dem Machtwechsel im Land hat sich in Yllcaster für die meisten Menschen nicht viel verändert. Nicht alle Bürger fühlen sich unter der neuen Flagge Greyshires wohl. Es handelt sich dabei aber zumeist um die Bürger, die den Begriff des legalen Handels etwas weiter fassen als andere. Unter der Herrschaft Penumbras waren Handelsgesetze in vielen Bereichen eher Auslegungssache. Die übrigen Bürger sehen sich nun in einer Stadt, in der man grundsätzlich ein gutes Leben führen kann, wenn man sich an die Gesetze hält. Das Kloster mit seinen vielen Heilern und Akolythen hat zudem für mehr Laufkundschaft im Ort gesorgt, was vielen Händlern zu Gute kommt. ====Das Kloster des Sankt Alistor==== Im Krieg wurde in der Nähe von Andara ein großes Feldlager durch Greyshire errichtet. In einem von schützenden Hügeln umschlossenen Talsenke wurden vor allem Lazarette errichtet und Heiler stationiert. Viele verletzte Soldaten des Königreichs vom blauen See wurde hier behandelt und geheilt. Die Heiler und Feldscher leisteten während der Eroberungen solch gute Arbeit und es starben unter ihren Händen so wenige verletzte Soldaten und Bürger, dass im gesamten Heerlager schnell die einhellige Meinung herrschte, dass Rodon selbst seine Hand über die Heiler und Feldscher hielt. Allen voran ein alter, graubärtiger Heiler namens Alistor Barnham. Den Erzählungen nach heilte er hunderte Soldaten und kein Einziger Soldat verstarb in seiner Behandlung. Nach all diesen Geschehnissen wurde nach Ende des Krieges beschlossen, ein Kloster auf dem Gelände zu errichten, da niemand mehr die Heiligkeit dieser Felder anzweifelte. Alistor Barnham war zwar Heiler und kein Priester, er wurde jedoch damit betraut, eine Heilerschule innerhalb des Klosters zu errichten und sein Wissen weiterzugeben. Tragischerweise verstarb Alistor nur ein Jahr nach Errichtung des Klosters im stattlichen Alter von 78 Jahren. Er wurde posthum heilig gesprochen und das Kloster wurde nach ihm benannt. Viele der Heiler Greyshires werden seither in der "Saint Alistor Monastery" ausgebildet. Das Kloster beschäftigt derzeit etwa 20 Priester, 30 Heiler, 70 Feldscher und etwa 100 Lehrlinge. ====Das Gasthaus zum Singenden Kauz==== Das alte, ehemals penumbranische Gasthaus profitierte stark von den vielen Pilgern und Schülern, die das neue Kloster besuchten. Der Wirt, Antonio Grimaldi, hat das Gasthaus mehrfach ausgebaut und renoviert, sodass es zu einem regelrecht prachtvollen Gasthaus mit einer ausladenden Taverne im Erdgeschoss angewachsen ist. Durch die vielen Anbauten hat die Taverne den Ruf, so verwinkelt zu sein, dass man sich in ihr verlaufen kann, was aber auch zu ihrer Gemütlichkeit beiträgt.