Freifrau von Penumbra Sylvia di Venduto

Sylvia stammt aus einer der reichsten Händlerfamilien Penumbras. Früh erlernte sie das Handeln und Feilschen von ihrem Vater, einem bedeutenden Gildenoberhaupt. Die Familie stand in engem Kontakt mit der Familie di Venduto und so kannte Sylvia ihren späteren Ehemann Vincente, Sohn des damaligen Barons, bereis seit ihrer Kindheit.

Im Jugendalter wurde aus dem freundschaftlichen Verhältnis sogar mehr. Sylvia imponierte die Zielstrebigkeit und der Ehrgeiz des jungen Vincentes und auch er fühlte sich sehr von dem jungen und bildhübschen Mädchen angezogen. Die beiden verliebten sich ineinander und heirateten bald.

Vincente wurde nach dem Tod seines Vaters Baron von Penumbra und Sylvia führte die Geschäfte ihrer Familie weiter. Als sich dann auch noch Nachwuchs einstellte, schien das Glück des jungen Paares perfekt.

Es war jedoch nicht von langer Dauer und aus dem Ehrgeiz ihres Ehemannes wurde Gier, was Sylvia sehr traurig stimmte.

Nach dem Krieg mit Seranno und Greyshire fiel Vincente in ein tiefes Loch des Zornes und der Verzweiflung und sonderte sich immer mehr von seiner Familie ab. Sylvia versuchte, auf Vincente einzuwirken, kannte sie ihn doch als liebenden Ehemann und Vater ihrer beiden Söhne. Doch je mehr sie auf ihn zukam, desto mehr entfernte er sich von ihr und flüchtete sich in den Alkohol und das Glücksspiel.

Sylvia suchte derweil ihr Seelenheil im Handel. Als Gildenoberhaupt des Tuch- und Schmuckhandels ist sie sehr erfolgreich und nicht zuletzt eine der Stützen, die die Stadtstaatskasse am Leben erhält.