Das Finden
Ein Schnalzen… ein surren zischt zwischen den Blättern durch den Wald, auf einmal ein aufheulen von nicht menschlicher Natur und plötzlich… Stille. Das Wesen war getroffen und vermutlich niedergestreckt, dachte sich der Bauer und begab sich auf der Suche nach dem Kadaver. Er fand ihn, er kannte solche Kreaturen nur von Erzählungen hatte aber zuvor nie eines Gesehen. Es war ein Bär. Auf Einmal hört der Mann ein schreien und zückte sofort den nächsten Pfeil aus dem Köcher und legte ihn an. Es kam aus dem Gestrüpp, er ging langsam in die Richtung in der er vermutet, wo das Schreien her kommt. Es wurde lauter, er kannte solches Geschrei. Es stammte nicht von einem Tier. Er blickte durch das Gestrüpp und machte eine erstaunliche Entdeckung…. Ein Menschen Kind vermutlich keine 3 Winter alt. Es war ganz alleine dort an einem Eingang einer Höhle. Der Bauer trat aus dem Gebüsch hervor und schaute ob er jemanden sah, Rief, aber alles was er zu hören war, war das weinende Kind. Er packte Pfeil und Bogen weg und ging langsam auf das Kind zu. “keine angst kleiner, ich bin Randulf Eisenacker. Ich werde dir nichts tun. Sag mir wo sind deine Eltern oder wer passt auf dich auf”. Als Antwort bekam er nur ein Fauchen und nach ihm Schlagendes Kind. Er wich zurück und sah auf einmal die Spuren die um das Kind waren. Es waren abdrücke von einem Bären die er da sah. Er hatte ein schlimme Ahnung. Er ging zurück und suchte schnell ein paar Beeren. Als er wieder kam sah er das Kind nicht mehr. Er guckte in der Höhle nach, sie war nicht Tief, so, dass das Tageslicht bis in die alle Ecken schien. Aber niemand war da, nur trockenes Stroh, Blätter in einer Ecke, die vermutlich als Bett dienten. Er hat das Kind überall gesucht und fand es schließlich beim toten Bären. Es hat sich unter die Pranken gelegt und sich an das tote Tier gekuschelt und weinte. Da hatte sich seine Vermutung als wahr herausgestellt. Der Bär hat sich um den kleinen gekümmert und war auf Nahrungssuche gewesen. Als er in der nähe der Höhle nichts mehr gefunden hat, ist er weiter weg von ihr, bis zum Hof von Randulf. Randulf ging langsam zu dem Kleinen. Er fauchte ihn wieder an. Randulf schreckte kurz zurück ging aber weiter und reichte dem Kind die gesammelten Beeren. Der kleine sah die Beeren und verschlang sie, als hätte er 3 Tage lang nichts gegessen. Randulf wusste nun wie er den Kleinen ablenken könnte, um ihn mit nach Hause zu seiner Frau Ingrid, zu locken. Er suchte mehr Beeren und hielt sie dem Kleinen vor die Nase. Er zögerte er, aber schließlich kam er hervor und Folgte Randulf. Auf dem Hof angekommen rannte Ingrid Randulf entgegen und nahm ihn in die Arme. Sie hatte höllische angst um ihn gehabt. Randulf zeigte ihr natürlich gleich das Kind, welches sich ängstlich an die Beine klammerte von ihm. Randulf gab seiner Frau ein paar von den Beeren um die Angst vor seiner Frau zu nehmen. Es hat geholfen. Die beide sahen sich strahlend an, weil beide wussten welches Glück sie hatten auf den Bären gestoßen zu sein. Sie hatten beide nun ein Kind, welches sie sich Jahre lang wünschten. Ingrid hatte schon einen Namen für den Kleinen und zwar… Bolli.
Das ganze geschah nicht weit von der Festung Brufesting, nahe des Weges Jarlmarsch, Anno 993
Das Leben auf dem Hof
Bolli wurde zu einem Stattlichen und wohlgenährten Mann. Randulf lehrte ihm die Landwirtschaft und die Jagd mit dem Bogen. Bolli war eine gute Hilfe auf dem Hof als er das Passende alter erreichte. Er hatte keine Schwierigkeiten. Die Tier haben dies getan was er von ihnen wollte. Er hatte genügend Ausdauer und Kraft, die ungewöhnlich waren für sein Alter. Bolli hat es sich aber immer wieder Erlaubt seine Arbeit links liegen zulassen und ist mit Pfeil und Bogen in den Wald verschwunden. Ingrid und Randulf haben sich Gedanken gemacht, was er dort nur mache. Dabei hat Bolli sich im Wald am wohlsten gefühlt. Das Leben mit Ingrid und Randulf war nicht falsch, auf dem Hof. Nur im Wald hat er sich zu Hause gefühlt. Auf einem seiner Streifzüge, durch den Wald, hörte er auf einmal ein Lautes krachen. Er sah nur wie etwas Großes auf der anderen Seite einer Lichtung stand. Bolli spannte seinen Bogen und war bereit sich zu wehren. Es verging einige Zeit. In dem Moment wo Bolli gerade seine Pfeil losschicken wollte. Kam das Wesen auf die Lichtung. Es war ein Bär, der nicht einmal Anstalten machte, sich zu verteidigen. Sondern gemütlich auf Bolli zuging und in beschnupperte. Bolli ließ seinen Bogen fallen und fing an zu weinen. Er klammerte sich an den Bären und drückte ihn so fest er nur konnte. Bolli wusste nicht woher seine Gefühle kamen zu dem Bären, aber dies war ihm egal, er wusste nur, dass sie richtig waren. Als er auf dem Hof wieder war, sagte er nichts zu Ingrid und Randulf. Bolli arbeitete so weiter wie gewohnt. Er ging nur immer öfters nun in den Wald und war dort nun auch mehrere Tage verschwunden.
Die Begegnung mit einem Feind
Wie der Jarl wollte, kam Bolli zu seinen Kämpfern und lehrte den neuen Kämpfern den Umgang mit Einhandwaffen und Schild. Er sah, dass Bolli großes Talent hatte im Umgang mit den Waffen, dazu kam auch, dass Bolli sich mit Pfeil und Bogen auskannte. Er hatte einige Schlachten geschlagen und kam mit leichten Blessuren immer zurück nach Hause. Leider nicht so sein Ziehvater Randulf Eisenacker. Bolli war mit seinem Vater auf jagd im nahegelegen Wald. Dieser zog sich über die nordöstlichen Teil von Aureastett, und endete in der nächsten Grafschaft Greyshire.
Die beiden waren schon mehrere Tage unterwegs. Leider waren sie nicht sehr erfolgreich gewesen, bei dieser jagd. Sie waren entschlossen wieder nach auf den Hof zurück zu kehren um dort alles vorzubereiten, für die baldige Ernte.
Bolli merkte auf einmal, im Dickicht, etwas merkwürdiges. Es war kein Wildtier was er dort sah, sondern etwas sonderbares. Es hatte die gestalt eines Bären mit leuchtend gelben Augen. Es machte aber auch nicht die anstalten Bolli und Randulf anzugreifen. Sondern zeigte in die Richtung von Randulf, als ob es ihn was zeigen wollte was bald auf die beiden zustoßen würde.
Bolli machte wenige schnelle schritte um zu seinem Vater aufzuschließen. “Vater, wir sollten aufpassen! Etwas stimmt hier gerad nicht.” Sagte Bolli leise zu Randulf. “Was soll denn hier schon Passieren kleiner? Der Wald ist ruhig und die Vögel… Ja die Vögel sie singen nicht.” sagte Randulf Kaum hatte Randulf dies ausgesprochen, schoss ein Pfeil zwischen den beiden durch. Randulf hob sein Schild und Bolli stellte sich hinter ihn und spannte den Bogen. “Was war das?” fragte Bolli sein Vater. Und schon Schlug der nächste Pfeil in den Schild von Randulf. Bolli schaute über die Schildkante um den Schützen ausfindig zu machen, da flog aber schon der nächste auf sie zu. Bolli konnte sich gerade noch so hinter dem Schild ducken. “Es müssen mindesten 3 Leute sein. Alle Pfeile kamen aus verschiedene Richtungen.” Sagte er zu Randulf. Randulf nickte. “Was sollen wir machen? Ich vermute der nächste Pfeil kommt aus der derselben Richtung wie der Erste.” kaum waren die Worte von Bolli ausgesprochen steckte schon der nächste Pfeil im Schild. Bolli Stellte sich hin und schaute in die Richtung aus der der 2te Pfeil kommen müsste. Er sah den Schütze und schoss auf ihn. Der Pfeil traf das Knie des Schützen. Der Schütze schrie laut auf. Dies irritiere den nächsten Schützen so sehr, dass der Pfeil die beide verfehlte. Dies war dann das Signal für Randulf um auf den ersten Schütze loszustürem, mit erhobenem Schild. Bolli ging hinterher. Legte den Bogen nieder, zog das Schwert und rannte hinter Randulf. Bevor der Schütze seinen Bogen spannen konnte, waren die beiden bei ihm. Randufl schlug ihn mit seinem Schild nieder und rammte die Axt in seine Brust. Bolli machte sich auf die such nach dem letzten von ihnen. Er bemerkte wie ein Pfeil an ihm vorbei schoss, nun wusste er wo der letzte Schütze sein muss. Er stellte sich an einen Baum, wo er denkt, dass dort der Schütze sein müsste.
“Verdammte Nordmänner, müssen die uns gerade stören, bei dieser Mission?!” Kam es aus dem Busch neben dem Baum gegruschelt. Bolli stellt sich an den Busch und Brüllte. Der Schütze war irritiert, da er nicht mit ihm gerechnet hatte. Bevor er sein Kurzschwert ziehen konnte hatte Bolli schon mehr als zugeschlagen und ihm die Klinge in die Brust gerammt.
Bolli machte sich nun zu dem letzten überbliebenen, der keuchend auf dem Boden lag und sich das Knie festhielt. “Bei uns gibt es hier für einen Spruch, wenn man ein Pfeil im Knie hat, heißt es man sei verheiratet.” sagte Bolli lächelnd zu dem verletzten und kniete sich zu ihm. “Du elendiger Nordmann, du weißt ja gar nicht was du hier angerichtet hast. Das werden wir euch nie verzeihen.” Der letzte Schütze wollte gerade etwas in den Mund nehmen und es schlucken. Aber Bolli konnte ihn noch gerade rechtzeitig davon abhalten. “Das hättest du wohl gerne so, ich werde dich zu nächsten Festung bringen, wo man dich ausquetschen wird.” Bolli gab dem Schützen ein Schlag auf die Schläfe, so dass er ohnmächtig wurde.
Randluf lag über den verblieben Dem Schützen. Ein Pfeil ragte durch seine Kehle. Bolli erstarrte als er dies sah und wusste welcher Pfeil dies gewesen sein musste. Dieser Pfeil hätte eigentlich ihm gelten sollen, aber er traf seinen Vater.
Bolli baute eine Trage um sein Vater und den Bewusstlosen zu transportieren. Er machte einen umweg, er ging erst zu Festung um den Angreifer abzugeben.
An der Festung angekommen gab er den Gefangen, der nächstbesten Wache. Er schilderte des ihr, was geschehen war und machte sich auf den Weg zum Hof. Wo seine Mutter auf ihn Schon wartete. Als sie sah, das Randulf auf der Trage lag und sich nicht bewegte, fing sie an zu weinen. Ingried ging auf Bolli zu und umarmte ihn, dann beugte sie sich über Randulf und gab ihm einen letzten Kuss. Ingried und Bolli machten für Randulf ein stattliches begräbnis. Bolli übernahm für eine weile den Hof, bis er von einem Land fehrn der Nebelwände auf der See hörte. Er machte sich auf den Weg dorthin um gewisse Leute zu treffen… (ihr wisst wohin und wehn ich meine)
Das Erstemal:
Als er ankam kannte er nur wenige, Bolli ist bei einem Schamanen untergekommen. Alle nannten ihn nur Bär, bei ihm war auch eine junge dame. Bolli und Bär verstanden sich gut. Am ersten Tag hatte Bolli auch noch andere getroffen. Es war eine kleine Gruppe. Sie waren nicht das erste mal hier und so informierte sich Bolli bei ihnen. Was man denn so alles in diesen Landen der Lesathen machen kann. Unter dieser kleinen Truppe waren eine kleine recht kleine Person für ihr alter. Bolli dachte es müsste ein Hobbit sein. Dies streitete sie schnelle ab, obwohl sie vorwiegend am Essen und am schlafen war. Ihr name war Gwen. Dann war noch dort Roland, der eine Tagelöhner war. Aber mehr Tage als Lohn hatte. Eine weitere blonde Frau die gerne mal etwas Tiefer in das Glas schaute als sie sollte, ihr Name lautete Kaya. Und zu Guter letzt hatten wir dort noch Cord. Er wurde als Rottenführer der Messergasse erkoren, am letzten Tage wo eine große Schlacht geschlagen wurde.
Bolli er ging es nicht so gut wie den anderen. Er hatte großes Pech. Die Frau, die mit Bär unterwegs war, hat sich als hinterlistig herausgestellt. Bolli wurde am ersten Abend, bei einer Met-Versteigerung, von ihr als Sklave verkauft. Nur damit sie genügend Met abkommt.
Und so hatte leider Bolli seine Arbeit für die Tage gefunden gehabt. Er musste Teller abwaschen und gelegentlich müll wegbringen. Er konnte sich aber auch um andere Sachen kümmern, wie das Lichterfest besuchen im Lager des Lichtes oder an der Schlacht teilnehmen. Kaya, Cord und die anderen konnten es aber nicht mit sich sehen, jemanden wie Bolli als Sklave dahin schwinden zu lassen. Da er ja sich in der Schlacht doch gut geschlagen hatte. So beschlossen sie den Meister von Bolli zu bestechen, damit er frei sein konnte. Denn was Bolli nicht wusste, war dass in der Stadt Sklavenhaltung nicht gestattet ist. Bolli war froh darüber frei zu sein, da er doch lieber die Arbeit auf dem Hof seiner Eltern nachgehen möchte.
Bolli merkte aber, dass irgendetwas sich mit der Gruppe verbindet. Er beschloss sich dieser Gruppe anzuschließen und ihnen zu helfen wo es nur in seiner Macht gehen würde. Bolli musste ja auch noch herausfinden, wer oder was er eigentlich ist?
Anno 1015
Die Windklingen: (würde ich das jahr wo wir dann das erstemal als windklingen auf tauchen EE2016)
Der Wahnsinn:
Bolli ist mit Roland zusammen auf den Weg nach Serrano. Es hieß dass dort eine Ausgrabung sein sollte und es reichlich an Kupfer klingen sollte. Sie beschlossen in der nähe der Ausgrabung ihr Lager aufzuschlagen.
Roland und Bolli wurden gleich am ersten Abend von Penumbranern überrascht. Sie griffen das Lager an. Gut das Roland und Bolli nicht die einzigen Abenteuern waren. So schnell der Überfall auch aufkam so wurder er auch schnell wieder zurück geschlagen. Sie sollten aber nicht verschont bleiben. Den beiden stellten sich 2 Personen vor. Die eine hieß Gentiana und der andre war Arno ihr Neffe. Bolli verstand sich recht gut mit den beiden und so gingen sie in die nahe gelegen Tarverne um auf ihre bekanntschaft anzustoßen. Der Tag danach war von überfällen angehäuft, sei es nun Penumbranern oder merkwürdige wesen die keine Gesichter hatten. Wenn man ihnen ins gesicht schaute so kam nur sein eigenes Gesicht zum vorschein. Merkwürdigerweise, hörten viele von ihnen auf einmal Stimmen und wurden wahnsinnig. Manchen konnte dieser Wahnsinn entnommen werden. Viele haben gemerkt, dass etwas anderes hier von statten geht. Sie haben hinweise gefunden wie man eine Böse macht bezwingen kann. Bolli ging dieser Sache nach und traf auf einen Waldschrat. Dieser wollte von ihm, dass der Wald neues leben bekommen soll, in dem Bolli neue Pflanzen setzt. Dies tat er auch. So bekomm Bolli von dem Waldschrat einen hinweis, wie man das Böse bekämpfen soll. Der Tag nahme seinen Lauf. Wie sich herausstellte wurde der Wahnsinn der befallenen leute gesammelt und in ein Gefäß gesammelt. Als man versuchte das Gefäß zu öffnen, kam ein Dämon hervor. Man konnte ihn bekämpfen. Leider nicht ohne blessuren, wie Bolli und manch anderer feststellen musst.
Aber alle sind mit ihrem Leben davon gekommen. Bolli und Roland gingen nun wieder getrennte wege. Beide wussten, dass sie sich aber wieder sehen würden. Wenn die Zeit dafür gekommen ist.
Herbst Anno 1016