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allgemeinheit:wer_war_wo

Wer war wo?

Cord und Kaya

Cord und Kaya waren gemeinsam in Greyshire unterwegs um den Anker für die Windhose zu organisieren. Zuvor erkundigte sich Kaya nach Vlad, der jedoch noch bis auf weiteres in der städtischen Garnison von Aureastett bleiben muss bis alle Befragungen abgeschlossen sind. Anschließend ging es nach Greyhold in den “Anker”, wo Cord und Kaya dem Wirt seinen Anker abkaufen wollten. Der erklärte sich zu einem Tausch bereit. Weiter ging es also nach Twinport, wo die beiden für 75 Silber einen mehr als adäquaden Ersatz kauften. Vor ihrer Reise zum Grenzhort schauten sie noch in Cords Laden in Yllcaster nach dem Rechten (der hatte Urlaub…Scherz ;P)

In Greyhold trafen sie noch auf Roland, den sie schon lange nicht mehr gesehen hatten und berichteten ihm von ihrem geplanten Treffen. Er war momentan auf Heimaturlaub und sicherte zu, zu kommen.

Fortfolgend kommen die Anschreiben / IT-Infos für die restlichen Windklingen:

Roland

In den vergangen Monaten warst du mit Aufträgen für deinen Ritter von Stein unterwegs. Nach mehr oder minder schweren Aufgaben und Pflichten, hast du jedoch endlich deinen wohlverdienten Heimaturlaub bekommen und da du schon seit längerem nichts mehr von den restlichen Windklingen gehört hattest, bist du erst einmal zu eurem gemeinsamen Gehöft im Nordosten Kargenfels' gereist. Der Hof war verlassen und du konntest keine Hinweise auf den Verbleib deiner Freunde finden also bist du weitergezogen nach Aureastett (denn wie du weißt, besitzen die Windklingen dort ein Postfach…vielleicht würdest du dort ja jemanden antreffen).

In Aureastett konntest du jedoch auch keine Windklingen finden also kehrtest du in einer kleinen schnuckligen Taverne im Hafengebiet ein um dir deine weiteren Schritte zu überlegen. Schnell kamst du mit dem überaus freundlichen und stark lispelnden Wirt Jamie ins Gespräch und es stellte sich heraus, dass er Tarnis, Rosa, Rory, Bolli, Cord und Kaya kannte und wusste, dass zumindest Cord und Kaya nach Greyhold weitergezogen waren. Mit diesen Infos ging es also weiter in die wunderschöne Stadt am Blauen See.

Unauffällig wie immer konntest du weitere Erkundigungen einholen und erfuhrst, dass die beiden in nächster Zeit wohl im Wirthaus “Zum Anker” einkehren wollten. Nach wenigen Tagen dann trafen Cord und Kaya eines Abends in der Taverne ein. Freudig überrascht, dich hier anzutreffen, begrüßten sie dich. Die beiden waren jedoch kurz angebunden und dir schien, als ob plötzlich einige neugierige Augen in eure Richtung blickten als Kaya schon von ihren jüngsten Erlebnissen berichten wollte. Cord meinte nur, dass sie alle…auch du…vorsichtig sein sollten und die Windklingen sich Mitte des zweiten Monats im Grenzhort treffen wollten. Nach einem gemeinsamen Essen verabschiedeten sich deine beiden Freunde und zogen weiter.

Bis zu dem Treffen im Grenzhort war noch genügend Zeit und du wolltest noch eingie private Dinge erledigen also hast auch du die Taverne kurz nach Cord und Kaya verlassen. Beim Schlendern durch die Gassen hattest du jedoch gleich das Gefühl, dass dich jemand verfolgen würde, doch immer wenn du dich umschautest, war niemand zu sehen. Wachsam gingst du weiter und plötzlich konntest du deutlich Schritte hinter dir hören. Zügig, jeoch ohne zu rennen, bogst du in die nächstbeste Seitengasse ein. Hinter einem Fass konntest du dich vor flüchtigen Blicken verbergen. Kurz nach dir bog eine Gestalt ein und schaute sich hektisch um, offentsichtlich auf der Suche nach etwas oder jemandem. Noch einen Schritt und der Fremde hätte dich entdeckt, weshalb du ihm zuvor kamst. Dein Schwert in der Hand tratst du dem Fremden in den Weg. Es war ein junger Mann, einfach gekleidet, der da nun zitternd vor dir stand. Auf Nachfrage sagte dieser gleich, dass er den Aufenthaltsort der Windklingen herausfinden sollte und als er dich mit zwei von ihnen gesehen hatte, sollte er dir nachspionieren (scheinbar wusste er nicht über eure genaue Beziehung bescheid, geschweigedenn, dass du selbst eine Windklinge bist). Er habe nichts böses im Schilde und führe nur Befehle aus, von wem, wusste er selbst nicht. Mehr war aus dem Häufchen Elend nicht herauszuholen und so hast du ihn mit den “besten Wünschen” entlassen.

Da du nun gewarnt warst, konntest du leicht bis zu dem Treffen im Grenzhort untertauchen.

Gerald (Gertrud und Vincent)

Seit den Geschehnissen rund um die Beisetzung von Tiberius Bach ist viel passiert. Die erste Zeit nach den Geschehnissen bist du noch mit Gwen unterwegs bevor sich auch eure Wege trennen da ihr beide unterschiedliche Ziele habt. Ihr wollt euch aber, wie die restlichen Windklingen auch, wiedertreffen. Doch soll es zunächst anders kommen. Dein Weg führt dich kreuz und quer, mal hier hin, mal dort hin. Auf deinen Reisen kommt es dann zu einer neuen Bekanntschaft und so lernst du Gertrud und den kleinen Vincent kennen. Es ergibt sich, dass ihr fortan gemeinsam weiterreist.

Euer Weg führt euch unter anderem nach Aureastett. In einer Taverne mietet ihr euch ein und du ziehst kurz alleine los um Besorgungen zu machen. Dir ist natürlich bewusst, dass man in einer so großen Stadt den ein oder anderen Menschen durchaus öfter sieht, doch scheinen dir zwei Gestalten besonders häufig über den Weg zu laufen. Du stellst sie auf die Probe und legst es darauf an, wechselst häufig die Straßenseite oder kehrst einfach mitten auf dem Weg um…stets scheinen dir die beiden zu folgen. Nun versuchst du, die zwei abzuschütteln, was dir auch scheinbar gelingt. Auf Umwegen kehrst du zu der Taverne zurück, in der ihr euer Zimmer habt. Bevor du jedoch im Gebäude verschwinden kannst, tauchen die beiden Fremden aus einer Seitengasse auf und versperren dir den Weg. “Bist du Gerald? Von den Windklingen?”, fragt der eine. “Ich, nein…ich kennen keinen Gerald…und Windklingen? Was soll das denn sein…eine Elbenfamilie?”, antwortest du. “Siehst ihm aber verdammt ähnlich…”, erwidert dein Gegenüber doch bevor er weitersprechen kann, wird er von Gertrud unterbrochen.

“KONRAD, DU TAUGENICHTS, DA BIST DU JA ENDLICH!”, Gertrud kam aus der Taverne. Vincent auf ihrem Arm fängt ebenfalls wie auf Stichwort an zu schreien. Du schaust sie verdutzt an. Noch verdutzter schauen jedoch die beiden Fremden als Gertrud energisch auf dich zukommt und dich am Ohr zieht. “ICH HABE GENUG VON DIESER STADT, VON DIESEM LAND. WÄREN WIR DOCH BLOß IN ALLERLAND GEBLIEBEN…UND JETZT KOMM!” und mit diesen Worten zieht sie dich weg von den Fremden, die scheinbar gerade nicht wissen ob sie dich nun weiter verfolgen oder einfach nur bedauern sollen. Bevor sie jedoch zu einer Entscheidung kommen, seid ihr bereits um die nächste Ecke verschwunden und im Zickzack geht es durch die Stadt, wo ihr in der Menge untertauchen könnt. Auf schnellstem Wege verlasst ihr die Stadt.

Gertrud hat dir soeben deinen Hals gerettet. Vor wem? Du hast keine Ahnung aber ab sofort wirst du NOCH vorsichtiger sein. Es geht nun wieder Richtung Dunkeltann. Hier kennst du dich aus und es sollte dir leichter fallen, hier unterzutauchen. Hier kennst du einige Orte, an denen euch garantiert niemand finden wird und dann wirst du weitersehen.

Die Entscheidung, wie es denn nun weitergehen soll, bekommst du jedoch einige Tage später abgenommen. Und zwar von dem Wolf Garaff, treuer Begleiter von Tarnis, der dir eine Nachricht überbringt. In dieser bittet Tarnis um dein Erscheinen zur Mitte des zweiten Monats im Grenzhort. Gemeinsam mit Gertrud und Vincent machst du dich erneut auf den Weg…

Gwen

Nach den Ereignissen rund um den Tod von Tiberius Bach ziehst du noch einige Zeit mit Gerald durch die Gegend bis sich auch eure Wege trennen da ihr beide noch private Dinge zu erledigen habt aber ihr wollt euch, wie auch die anderen Windklingen, wiedertreffen. Als du alleine bist, fällt dir jedoch auf, dass du eigentlich keinerlei Hinweise auf den Verbleib der anderen hast oder wie du mit ihnen in Kontakt treten kannst…dumm gelaufen…doch da fällt dir noch ein, dass Cord doch von seinem Laden erzählt hat. Wo war der doch gleich? Auf jeden Fall in Greyshire. Aber das wirst du schon noch herausfinden. Dein Weg führt dich ohnehin nach Greyshire, genauer gesagt nach Arkville um jemanden zu besuchen. Du planst, auf deinem Weg dorthin Erkundigungen einzuholen…wieviele Kartographenläden kann es denn schon geben, irgendjemand wird dir bestimmt weiterhelfen können.

So verlässt du also das beschauliche Dunkeltann und reist nach Greyshire. Das Wetter dort ist um einiges unfreundlicher als zu Hause und auf deinem Weg nach Arkville passierst du die Nebelfelder, die vom Blauen See über die Ebenen ziehen. In Arkville angekommen steuerst du zunächst das Haus an, in dem du jemanden besuchen willst. Da derjenige jedoch scheinbar gerade nicht zu Hause ist, willst du in der Taverne warten und es später erneut versuchen. In der Taverne bestellst du Met weshalb du schräge Blicke erntest, da man in Greyshire diesen zwar auch ausschenkt, jedoch den “Grauen Ritter” eindeutig vorzieht. Beim Wirt erkundigst du dich des Weiteren nach dem Kartographenladen von Cord weshalb du den nächsten schrägen Blick erntest. Der Name sagt ihm jedoch nichts und du setzt dich mit deinem Met an einen der Tische. Du bestellst auch noch einen Eintopf und während du nun da so sitzt, gesellt sich ein Fremder zu dir. “Entschuldige, ich habe gehört, du suchst Cord, den Kartographen? Von den Windklingen?” Misstrauisch beäugst du ihn. Es ist ein junger Mann, schlank und groß gewachsen, sein blondes Haar zurückgekämmt.

“Entschuldige, ich habe gehört, wie du den Wirt danach gefragt hast. Du trinkst gerne Met?…Wirt, nochmal ein Krug!” und mit einem Wink zum Wirt setzt er sich an deinen Tisch. Wer guten Met zu schätzen weiß, kann so verkehrt nicht sein und der junge Mann stellt sich dir als Eric vor. Ihr unterhaltet euch über dies und das und ein Metkrug nach dem anderen wird geleert. Eric erzählt, dass er Cord aus Twinport kennt, er ihn aber schon lange nicht mehr gesehen habe. Auch von den Windklingen habe er schon viel gehört. Ihr werdet beide immer angetüdelter, doch fallen dir trotzdem irgendwann mehrere Unstimmigkeiten in seinen Geschichten auf. So ändern sich Orte und Namen und nachdem du den Namen einer Windklinge nennst, will er diese angeblich auch kennen. Als du völlig frei erfundene Namen hinzufügst und er diese auch kennen will, ist dir klar, dass du einem Betrüger gegenüber sitzt. Jetzt fällt dir auch auf, dass er eindeutig zu viel über die Windklingen wissen möchte…also fütterst du ihn fleißig mit Fehlinformationen. Scheinbar verträgt er den Met nicht so sehr wie du, weshalb du dir nicht sicher bist, wieviel von dem Gehörten er überhaupt noch mitbekommt. Irgendwann ist es dir dann genug und du verabschiedest dich von Eric und verlässt die Taverne. Draußen an der frischen Luft wird dein Kopf klarer und du wunderst dich über den seltsamen Kerl. Was führt er wohl im Schilde? Als du dich auf dem Weg zu deinen Bekannten herumdrehst, bemerkst du, wie Eric versucht, dir heimlich zu folgen. Du bleibst stehen und stellst ihn zur Rede.

“Ich äh…was für ein Zufall…scheinbar müssen wir in die selbe Richtung.” sagt er mit nun deutlich klarer und ganz und gar nicht mehr lallender Stimme. Deine Alarmglocken läuten und du reagierst blitzschnell. Kräftig holst du aus und trittst ihm direkt in die Kronjuwelen. Eric sackt jaulend zusammen und du machst, dass du davon kommst. Für die nächsten Tage tauchst du bei Freunden unter und verlässt anschließend mit deren Hilfe unbemerkt die Stadt. Wo Cords Laden nun liegt, hast du immer noch nicht herausgefunden da Eric in seinem Lügengespinst mal diese und mal jene Stadt genannt hat und weitere Erkundigungen möchtest du nach dem Erlebten nun auch nicht mehr einholen. Da du keine andere Idee hast, reist du wieder zurück nach Dunkeltann, vielleicht triffst du ja zumindest wieder auf Gerald.

Du hast den Faernwald noch nicht ganz erreicht, da taucht aus dem Dickicht plötzlich ein riesiger Wolf auf und kommt auf dich zu. Dein Herz macht einen Sprung aber erleichtert stellst du fest, dass es sich um Garaff, den Wolf von Tarnis handelt. Du streichelst ihn und entdeckst eine Nachricht um seinen Hals gebunden. In dieser bittet dich Tarnis um dein Erscheinen im Grenzhort zur Mitte des zweiten Monats…

Bolli

Viel war passiert in der letzten Zeit und bis zu eurem Treffen im Grenzhort trennen sich die Wege der Windklingen und jeder geht seiner Wege. So zog es auch dich gen Heimat. Dein Weg führt dich zum Jarl in Talgrund und auch im Gehöft schaust du nach dem Rechten. Erwin geht es prächtig und nach kurzer Zeit geht es für dich auch schon wieder weiter.

Es ist schon etwas seltsam, plötzlich so alleine unterwegs zu sein, ohne die anderen Windklingen, doch du bist in Kargenfels und fühlst dich sicher auf heimischem Boden und so wählst du auch den direkten Weg über die Hauptstraße nach Normanar. Zu Fuß geht es weiter, nun abseits der Hauptstraße auf einem, in der Karte nicht verzeichneten Weg entlang der Ader, auf direktem Wege Richtung Grenzhort. Der Himmel ist klar und du kannst deutlich die Zinnen von Brufestning zu deiner Linken erkennen. Ab und an begegnet dir ein Wandersmann oder ein Händler, der dich auf freundliche Kargenfelser Art grüßt.

Das Land ist offen und weit, sieht man von einigen einzelnen Bäumen und Büschen ab, und so kannst du schon aus größerer Entfernung eine Person wahrnehmen, die neben einem Karren steht und sich sichtlich mit einem Esel herumärgert. Je näher du kommst, desto mehr kannst du von dem kleinen stämmigen Mann erkennen, doch hätte auch schon sein Gezeter und Gebroddel ausgereicht, um zu erkennen, dass es sich hierbei eindeutig um einen Zwerg handelt. Die Achse seines kleinen Karren war scheinbar gebrochen und der Zwerg schimpft nun auf das Eselchen ein. Du bleibst stehen um deine Hilfe anzubieten, doch alles was du zum Dank erhälst, ist eine Salve an wüsten Beschimpfungen und die Empfehlung, dein dummes Bauerntölpelgesicht doch jemand anderem zu zeigen. Schulterzuckend setzt du deinen Weg fort und nach und nach verstummt das Gezeter des Grisgrams.

Von weitem ist nun auch schon die Silhouette von Aureastett zu erkennen und dein Blick schweift über die schöne Landschaft. Zügigen Schrittes geht es weiter und vor dir auf dem Weg laufen in langsamerem Tempo drei Gestalten vor dir her, die sich ab und an zu dir herumdrehen bis sie plötzlich ganz stehen bleiben. Klar könntest du über die Wiese weitläufig an ihnen vorbei doch bislang siehst du noch keine Veranlassung dazu. Als du schon fast an den drei zerlumpten Gestalten vorbei bist, mustern sie dich von oben bis unten und stellen sich dir dann in den Weg. “Sieh da, sieh da, was für ein Zufall…schaut mal, was für ein schönes Zeichen da an seiner Mütze blitzt”, sagt der eine zu seinen Kumpeln und deutet auf das Windklingensymbol. “Hast ja ganz schön Mut, hier allein herumzulaufen…oder vielleicht bist du auch einfach nur selten dämlich!”

Der Redelsführer steht ganz entspannt da doch du erkennst wie seine beiden Kumpanen langsam und möglichst unauffällig versuchen, dich zu flankieren und du spannst die Muskeln an, bereit, dich zu verteidigen. “Was wollt ihr?”, fragst du den Anführer und dieser setzt gerade zu einer Antwort an als du eine dir bekannte Stimme hörst, gepaart mit eiligem Hufgetrappel und wilden Gewiehere. Ihr alle dreht euch in die Richtung, aus der du gekommen bist. Wild zeternd nähert sich der Zwerg von vorhin, auf seinem bockenden Eselchen, das versucht, seinen Reiter in möglichst wilden und abgehackten Bocksprüngen abzuwerfen. Im Zickzack brischt der Esel mit seinem hilflosen Reiter auf eure kleine Ansammlung los. Einer der drei rettet sich gerade noch in einem Hechtsprung aus der Bahn des Esels während du dich mit erhobenen Armen in den Weg stellt und den Esel mit einem lauten “HOOOOOH” zum Halten zwingst. Tänzelnd und wütend schnaubend dreht das Eselchen noch seine Kreise und denkt nicht mal daran, den Anweisungen des Zwerges zu folgen. “WAS FÄLLT EUCH EIN, IHR VERBLÖDETEN SÖHNE EINER KUH, GEHT MIR AUS DEM WEG!” schimpft der Zwerg. “Dir geb ich gleich verblödet, sieh zu, dass du Land gewinnst, du kleiner Giftgnom!” Und mit diesen Worten schlägt der Redelsführer dem Eselchen auf das Hinterteil um ihn fortzujagen, was er jedoch besser hätte bleiben lassen sollen… Was folgt ist ein durchgehender Esel, der nun bockt wie ein wilder Stier und nach vorne und hinten austritt. Mit seinen kleinen Hinterhufen trifft er den Redelsführer genau auf die Brust, sodass dieser zu Boden geht. Der Zwerg wird unsanft durchgeschüttelt, verliert nun endgültig den Halt und segelt in hohem Bogen von dem Esel herunter. Man könnte es als freudiges IIIIAAAAH deuten, was das Eselchen nun von sich gibt, bevor es im Galopp davon reitet und am Horizont verschwindet. Immernoch schimpfend rappelt sich der Zwerg auf. Du willst ihm helfen, doch er winkt ab, außerdem sind da noch die drei Wegelagerer.

Du ziehst deine Axt und machst einen wütenden Schritt auf die zwei Männer zu, die gerade versuchen, ihrem Anführer aufzuhelfen. Als sie dich sehen -und den wütenden Zwerg an deiner Seite- legen sie schnell die Arme des schwer Verletzten um ihre Schultern und sehen zu, dass sie Land gewinnen: “Schon gut, schon gut…wir gehen. Aber pass in Zukunft auf, nicht immer ist ein Esel da, der dich beschützt!”

Du schaust ihnen noch nach bis sie hinter einer Kuppe verschwinden und wendest dich wieder dem Zwerg zu. Dieser klopft sich gerade den Staub von der Kleidung und blickt dich mürrisch an. Na gut, das kannst du auch. “RRRRMMMMM?”, brummst du fragend. “HRMPF”, entgegnet der Zwerg zustimmend und gemeinsam lauft ihr den Weg weiter Richtung Süden.

“Übrigens,” sagst du, “ich bin Bolli.”

“Thorak.”

Gentiana

Seit den letzten Geschehnissen in Dunkeltann bist du im Faernwald geblieben da du spürst, dass der Wald noch einiger Pflege bedarf. Encanto hat sich wieder mal rar gemacht. Blumen gießen und Baumkuscheln sei nichts für einen Magier von Welt und so zog er wieder Richtung Wolfsmark. Bis auf einen kleinen Besuch von Garaff (Gwolf), der dir eine Nachricht von Tarnis überbrachte, hast du von den restlichen Windklingen nichts mehr gehört. In der Nachricht bittet dich Tarnis relativ formlos, zur Mitte des zweiten Monats im Grenzhort zu erscheinen. Du versuchst dem natürlich nachzukommen. Doch nun willst du erst einmal um den Wald kümmern.

Du gehst deiner druidischen Arbeit nach und triffst auch auf Edna, die Hirschin, mit der du einige Zeit verbringst. Doch die meiste Zeit durchstreifst du alleine die Wälder Dunkeltanns bis du eines Tages wieder zu der Taverne kommst, in der die Totenfeier des Bachs abgehalten wurde. Du triffst auch Johann, den Freund des Wirtes, den ihr damals aus den Fängen des Albs retten konntet. Er wirkt noch etwas schreckhaft und verhalten, doch hat er sich in Anbetracht des Erlebten scheinbar gut von den Strapazen im Albtraum erholt. Du willst beim Wirt deine Vorräte auffüllen und vielleicht auch das ein oder andere gesammelte Kraut verkaufen und als du die Taverne wieder verlassen willst, kommt Johann dir hinterher.

“Du gehörst doch zu dieser Gruppe…”, er schaut sich verstohlen um… “den Windklingen, oder?” Er nimmt dich beim Arm und führt dich zur Seite als du ihn forschend anschaust und dann nickst. Als er sich sicher ist, dass niemand euch zuhört, sagt er dir, dass vor kurzem Männer in der Taverne waren und sich nach den Windlingen erkundigt hätten. Der Wirt hatte mit ihnen gesprochen aber was er zu ihnen gesagt hat, hatte Johann nicht mitbekommen. Aber er sei ihnen heimlich gefolgt und weiß, wo sie ihr Lager haben. Dir kommt das alles seltsam vor aber du hast keinen Grund, Johann zu misstrauen und so bittest du ihn, dir das Lager zu zeigen. Zögernd stimmt er zu und ihr macht euch auf den Weg.

Das Lager liegt am Waldrand zwischen Neuenhain und Tiefenhude abseits der Wege und du und Johann schleicht euch durch das Unterholz an um mehr sehen zu können. Ihr seht eine Feuerstelle um die zwei Männer herum sitzen und sich unterhalten. Es stehen auch noch zwei Zelte dort…genug Platz für eine kleine Gruppe aber außer den beiden kannst du niemanden entdecken. Um mehr zu hören, müsst ihr näher heran und vorsichtig schleicht ihr weiter nach vorne.

“…eine Lehre sein. Nur schade, dass diese Maden nicht dort waren.”, sagt der eine und der andere antwortet: “Ja, aber sch…sch…schade u…u…um den Gre…Gre…Grenzhort…”! “Ja, schon…wahrscheinlich ist der mittlerweile komplett abgebrannt. Aber zumindest kennen wir jetzt den Aufenthalt von ein paar der Windelklingen.” HAR HAR HAR…beide verfallen in ein dreckiges Lachen.

Etwas neben dir knackt. Johann wird unruhig. “Psst…was war das?” Auch die beiden Kerle horchen nun auf. Du bedeutest Johann still zu sein, doch der zieht sich langsam zurück und tritt gleich mehrmals auf knackende Äste. “DA IST DOCH JEMAND!” ruft es und die beiden Fremden stürmen in eure Richtung. Als erstes erblicken sie Johann und nehmen die Verfolgung auf wobei der erste an deinem Versteck vorbeistürmt, dicht gefolgt vom zweiten. Du nutzt den kurzen Augenblick dazwischen und stichst mit deinem Stab aus dem Gebüsch heraus genau zwischen die Beine des Verfolgers woraufhin dieser stürzt und sich mehrfach überschlägt. Mit einem Satz bist du aus dem Busch herausgesprungen und rennst zu Johann, der mittlerweile von seinem Verfolger gestellt wird. Zu zweit solltet ihr ihn doch überwältigen können bevor sein Kumpel wieder auf den Beinen ist? Doch der Angreifer hat ein Messer gezückt und fuchtelt damit wild vor Johanns Nase herum: “Wer hat dich geschickt? Sag schon…” Als er dich erblickt, verharrt er kurz und scheint zu überlegen, wie er nun vorgehen soll. Dann hörst du Schritte und sein stotternder und fluchender Kumpane schließt zu euch auf. “D…d…du M…Mmm…Mi…Mi…Mi…Mist…stück!”

M…M…M…? Malvedai! Du rufst den Namen deiner Eule…allzu weit kann sie nicht sein.

“Ma…ma…ma…?” stottert der eine. “Jaja, ganz recht…ruf nur nach deiner Mama”. Und in diesem Moment saust ein Federball durch die Baumkrone und stürzt sich auf den verdutzten jungen Mann, der es nicht mehr schafft, seine Arme rechtzeitig hoch zu nehmen. Er schreit auf vor Schmerz als Krallen durch sein Gesicht fahren und seine Haut zerkratzen. Sein Kumpane schaut verdutzt zu seinem Freund herüber und diesen kurzen Moment nutzen du und Johann aus um ihm das Messer aus der Hand zu schlagen und ihn zu Boden zu ringen. Du kramst in deiner Tasche während Johann den Angreifer weiterhin zu Boden drückt und findest ein Stück Bastseil, mit dem du ihm die Hände fesselst. Der Zweite ist mittlerweile panisch und mit deiner kreischenden Eule im Nacken davongerannt. Ihr dreht den Angreifer um. Sein Gesicht kommt dir nicht bekannt vor und so stellst du ihm einige Fragen, die er jedoch nicht beantwortet, sondern sich stumm stellt und dich nur böse anfunkelt. Ist er vielleicht eine Blutige Klinge? Die Fesseln sind fest über seinen Ärmeln angelegt sodass du etwas daran ziehen musst. Gerade als sich der eine Ärmel etwas zu lösen scheint, hörst du wütende Stimmen. “HAAAANS? WO STECKST DU?” “D…d…da vo…vo…vorne w…w…ar es!”, wimmerte es aus dem Unterholz und schon erschienen der Stotterer, den nun wohl selbst seinen Mutter nicht mehr erkennen würde, zusammen mit vier weiteren äußerst finster dreinschauenden Gesellen. Das sind eindeutig zu viele und wie auf Kommando springen Johann und du auf und nehmt die Beine in die Hand. Eure Verfolger sind zum Glück noch weit genug weg und auch Malvedai verschafft euch durch erneute Angriffe von oben einen weiteren Vorsprung, sodass es euch gelingt zu entkommen.

Bei der Taverne angekommen, trennen sich dann eure Wege nachdem du Johann eindringlichst zur Vorsicht ermahnt hast und du machst dich auf zum Grenzhort.

Thorak

Zur Pflege alter Handelsbeziehungen und zur Gewinnung neuer Kunden begiebst du dich regelmäßig auf Reisen in andere Städte und Dörfer um deine Waren anzubieten. Du bist auch ganz froh, mal ab und zu die Mauern Marknads und seine mürrischen Bewohner verlassen zu können (und die Bewohner sind ebenfalls ganz froh, wenn mal ab und zu ein mürrischer Zwerg weniger zu Hause ist). Das Händlerdasein und das Umherreisen liegt dir, auch wenn man hierfür mit Menschen kommunizieren und eben herumreisen muss. Dein Weg führt dich durch ganz Kargenfels und auch mal über die Grenzen hinaus.

Mit deinem einachsigen Karren, gezogen von deinem mehr oder minder treuen Eselchen, reist du bis nach Normanar, wo du alte Handelsbeziehungen aufrecht erhälst bevor du nach Dunkeltann weiterziehen willst. Deine Ware ist nahezu leer gekauft und du hast nur noch wenige Proben dabei, die du neuen Interessenten präsentieren willst. Du willst nach Armsterode und folgst einem kleinen Pfad in südliche Richtung. Der Weg ist anders als die Hauptstraße unwegsam und dein Karren knarzt und kracht während du dir mit deinem Eselchen einen Wettstreit im Schimpfen lieferst. -KRRRRRRRR- lässt es plötzlich einen Schlag als dein Karren zur Seite kippt. Beim Überfahren eines Steines ist die Achse gebrochen und nun stehst du da mit einem störrischen Esel und einem kaputten Wagen. Als du dich unter den Wagen beugst um den Schaden zu begutachten, zieht der Esel an und du machst einen Sprung nach hinten um nicht vom Wagen begraben zu werden, der nun endgültig zusammenbricht. Wütend stapfst du zu dem störrischen Tier und deckst es mit sämtlichen Flüchen ein als plötzlich auch noch ein Fremder daherkommt und fragt, ob er helfen kann. Du musterst ihn kurz wie er so da steht. Groß, breitschultrig und wie du meinst völlig unnütz steht er da und schaut dich fragend an. Du empfiehlst ihm, sein dummes Bauerntölpelgesicht doch jemand anderem zu zeigen und seiner Wege zu gehen, was er dann auch tut.

Vor dich hinbroddelnd spannst du das Eselchen ab -der Wagen ist nun ohnehin nicht mehr zu gebrauchen- und schwingst dich auf den Rücken dieser teuflischen Kreatur um deinen Weg fortzusetzen. Der Esel bockt und ziert sich, er schimpft und schreit, doch das kannst du auch und so geht es lauthals zeternd weiter. Langsam verringert sich auch dein Abstand zu dem Bauerntölpel, der vor dir in die gleiche Richtung läuft. Da dein Esel jedoch immer mal wieder auszubrechen versucht, reitest du ihm aber eine ganze Weile hinterher und ärgerst dich, dass du jetzt auch noch die ganze Zeit diesen Kerl vor der Nase hast. Von weitem kannst du weitere Personen auf dem Weg erkennen, die dort stehen bleiben bis der Bauerntölpel zu ihnen aufschließt.

Was auch immer diese Versammlung dort zu bedeuten hat, dir steht nicht der Sinn danach und so treibst du dein Eselchen dazu an, den Weg zu verlassen um die Fremden zu umlaufen. Dein Eselchen jedoch hält scheinbar nicht viel von deinen Fersen in seiner Seite, wirft seinen Kopf zurück, stößt einen schrillen Schrei aus und bricht in wilde Bocksprünge aus. In zackigem Tempo nähert ihr euch den Fremden auf dem Weg. Während einer zur Seite springt, stellt sich der Kerl von vorhin dir todesmutig in den Weg und hebt die Arme in die Luft. Ein beschwichtigendes “HOOOOOOH” bringt dein Eselchen tatsächlich zum Anhalten und es tänzelt nun auf der Stelle, dir fällt es schwer, das Tier zu halten. Auf deine liebenswert charmante Art und Weise fragst du die Fremden nach ihrem Begehr und bittest sie, dir doch den Weg freizugeben (WAS FÄLLT EUCH EIN, IHR VERBLÖDETEN SÖHNE EINER KUH, GEHT MIR AUS DEM WEG!). Leider scheint nicht jeder so wohl erzogen zu sein wie du und einer der Wegelagerer tritt auf dich zu und meint: “Dir geb ich gleich verblödet, sieh zu, dass du Land gewinnst, du kleiner Giftgnom!”

GIFTGNOM??? Bevor du ihm jedoch eine passende Antwort unterbreiten kannst, haut er auch schon deinem Eselchen aufs Hinterteil woraufhin dieses nun bockt und springt wie ein unter Blutrausch stehender Stier. Im Wechsel flogen Vorder- und Hinterhufe durch die Luft bis sie mit einem dumpfen Schlag auf der Brust des Beleidigers auftrafen. Dieser ging sofort unter Stöhnen zu Boden und du meinst auch, das Knacken von Knochen hören zu können. Allzu lange daran erfreuen kannst du dich jedoch nicht, denn nun verlierst du endgültig den Halt und fliegst in hohem Bogen von deinem Reittier runter. Das langezogene IAH deines Esels hört sich schon fast freudig an, als er im Galopp davon reitet und am Horizont verschwindet. Du verfluchst den Esel, seine Mutter, du verfluchst den Karren und den Kerl, der ihn gebaut hat, die Kerle, die sich dir in den Weg gestellt haben und überhaupt alles und jeden vom Wächter bis nach Veraxio und zurück. Schimpfend rappelst du dich auf und erblickst den Bauerntölpel, der dir wieder einmal helfen will, doch du winkst ab und klopfst dir den Staub von der Kleidung.

Als du wieder aufblickst, ziehen die Wagabunden gerade von dannen. Der, der Bekanntschaft mit dem Esel gemacht hat, wird hierbei von den anderen beiden gestützt. „Schon gut, schon gut…wir gehen. Aber pass in Zukunft auf, nicht immer ist ein Esel da, der dich beschützt!“ sagt der eine noch zu dem Bauerntölpel…oder zu dir? Wen hat der hier mit Esel gemeint? Du schaust mürrisch zu dem Fremden. Mürrisch schaut er zurück und erst jetzt bemerkst du seine seltsamen gelben Augen. „RRRRMMMMM?“, brummt er fragend. „HRMPF“, entgegnest du zustimmend und gemeinsam lauft ihr den Weg weiter Richtung Süden.

“Übrigens,” sagt der Fremde, “ich bin Bolli.”

“Thorak.”

Vielleicht begleitest du ihn noch bis zu der Taverne von der er dir erzählt. Bis nach Armsterode ist es nämlich zu Fuß noch weit und in der Taverne könntest du erst einmal einkehren bevor es am nächsten Tag weitergeht…

Arno

Deine Tante hat dich also bei deiner Mutter abgegeben. Dort solltest du erst einmal sicher sein. Deine vergangenen Erlebnisse mit den Windklingen haben dich doch sehr mitgenommen. Auch wenn deine Wunden mitlerweile geheilt sind, sitzt der Schock noch tief und vorerst hast du genug von neuen Abenteuern und so nutzt du deine kleine Auszeit um Lesen und etwas über Wundheilung zu lernen. Letzteres hättest du in der Vergangenheit ja mehr als einmal brauchen können und wer weiß, was die Zukunft bringt.

Doch allzu lange hält es dich dann nicht am heimischen Hof denn du denkst, dass es langsam an der Zeit wäre, endlich deinen Vater aufzuspüren und kennenzulernen. Du weißt zwar noch nicht so recht, wie du mit den spärlichen Informationen, die dir deine Mutter gegeben hat, zurechtkommen sollst aber vom Herumsitzen wirst du ihn ja auch nicht finden und so ziehst du alleine los.

Deine Suche führt dich kreuz und quer durch Dunkeltann und über dessen Grenzen heraus. So ziehen die Monate ins Land und du hast schon lange nichts mehr von den restlichen Windklingen gehört bis es dich eines Tages nach Aureastett verschlägt. Du willst gerade in einer Taverne einkehren als du vor dem Gebäude Zeuge wirst, wie zwei Männer einem dritten den Weg und somit den Zugang zu der Taverne versperren. Du willst gerade an ihnen vorbei durch die Tür gehen als du hörst, was sie sagen und horchst auf.

“Bist du Gerald? Von den Windklingen?” fragt einer der beiden und der Mann antwortet: „Ich, nein…ich kenne keinen Gerald…und Windklingen? Was soll das denn sein…eine Elfenfamilie?“

„Siehst ihm aber verdammt ähnlich…“, erwidert sein Gegenüber doch bevor er weitersprechen kann, wird er von einer Frau unterbrochen, die aus der Taverne kommt.

„KONRAD, DU TAUGENICHTS, DA BIST DU JA ENDLICH!“, schimpft sie. Auf dem Arm hat sie ein Säugling, der anfängt zu schreien. Alle drei Männer schauen sehr verdutzt. Du beobachtest weiter. Energisch stürmt die Frau auf den Angesprochenen zu und zieht ihn am Ohr: „ICH HABE GENUG VON DIESER STADT, VON DIESEM LAND. WÄREN WIR DOCH BLOß IN ALLERLAND GEBLIEBEN…UND JETZT KOMM!“ und mit diesen Worten zieht sie ihn weg von den Fremden um die nächste Hausecke. Die beiden Männer schauen dem Paar unschlüssig nach und gehen dann schließlich hinterher. Du folgst ihnen da du wissen willst, wer sich da für die Windklingen interessiert. Völlig gelassen schlenderst du ihnen hinterher und kannst ihr Gespräch mit anhören.

“Ach verdammt, wo ist er denn jetzt?”

“Ist doch egal…das war er nicht. Hast doch gesehen, was für ein armes Schwein das war, mit der Alten!”

“Ich weiß nicht, ich hätte ihn doch gerne noch näher befragt…”

“Ach was soll's…wir kommen auch so an diese Ratten heran. Wenn es gut läuft, haben wir ja den Kerl, der sie kennt. Ich schätze noch einen Besuch und er erzählt uns alles was wir wissen wollen. Oder er wird sogar unser Spitzel, das wäre natürlich noch besser!”

“Ja, mal schauen ob wir…HEY, PASS DOCH AUF, DU TRAMPEL!”

Du hast dich so auf das Gespräch konzentriert, dass du dem einen kurzerhand in die Hacken gelaufen bist. Er strauchelt und droht zu stürzen und beherzt packst du zu und hälst ihn fest. Er bleibt nun zwar auf den Füßen, doch wird ziemlich sauer und entwindet sich zornig deinem Griff: “WAS FÄLLT DIR EIN, VERDAMMT NOCH MAL, NIMM DEINE GRIFFEL WEG!”

Bei dem Gehändel reißt der Gurt seiner Umhängetasche und der Inhalt entleert sich auf dem Asphalt. Du hilfst ihm natürlich, alles aufzuheben und entschuldigst dich. “Verzeihung vielmals, die Herren. Hier haben sie ihre Sachen. Schöner Hut. Auf wiedersehen.” sagst du und während die beiden sich verdutzt anschauen da keiner der beiden einen Hut trägt, ziehst du dich rasch zurück bevor sie auf die Idee kommen, sich näher mit dir zu beschäftigen. Als du ein paar Straßen weiter bist, begutachtest du deine Beute. Ein kleiner Geldsack mit einer Handvoll Kupfermünzen, eine Taschenuhr und ein kleines Büchlein. Als du es aufschlägst, stehen da nur Namen. Seite für Seite nur Namen, teilweise durchgestrichen, teilweise mit Geldbeträgen dahinter. Doch einige Namen machen dich stutzig denn da stehen die Namen aller Windklingen…auch deiner…

Du ahnst nichts gutes doch was sollst du denn nun tun? Du planst, so bald als möglich nach den anderen Windklingen zu suchen…vielleicht solltest du mal das Windklingengehöft im Norden von Kargendes aufsuchen. Du bleibst noch ein paar Tage in Aureastett bevor du weiterziehst in Richtung Gehöft doch bevor du den weiten Weg durch Kargendes antreten musst, erhälst du Besuch von einem alten Bekannten. Einem Vierbeinigen Bekannten. Garaff, der Wolf von Tarnis passt dich ab und überbringt dir eine Nachricht von Tarnis. In dieser teilt er dir mit, dass sich die Gruppe zur Mitte des 2. Monats im Grenzhort treffen will.

Rory

Rory war in Steadfast Keep und Greyhold

Rosa

Rosa war alleine unterwegs um Jamies Schatz zu suchen…ohne die Windklingen…alleine!

Tarnis

Tarnis hat sich in Dunkeltann rumgetrieben und Garaff mit einer Nachricht an Gentiana, Gwen und Gerald losgeschickt in der er um ihr Erscheinen im Grenzhort bittet. Roland vermutet er außerhalb von Terravino weshalb er ihm keine Nachricht schickt.

allgemeinheit/wer_war_wo.txt · Last modified: 2020/03/15 15:50 (external edit)