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Magie

In Terravino gibt es zwei Arten von Magie die elementare und und die allgemeine Magie. Beim einfachen Volk entweder gern gesehen oder auch mit misstrauen beäugt. Nur bei Missbrauch ihrer Kräfte werden Magiebegabte verfolgt und bestraft.

Die Elementarmagie spaltet sich in 4 Disziplinen auf Feuer, Wasser, Erde und Luft. Durch die enge Beziehung der Bevölkerung Terravinos zu den vier Elementen, haben Magier fast ausnahmslos den Bezug zu mindestens einem der Elemente.

Die allgemeine Magie beinhaltet Antimagie, Ebenen, Hellsicht, Herbeirufung, Illusion, Telekinese, und Verwandlung. Diese Arten der Magie sind von allen Magiebegabten erlernbar. Heilmagie ist, für Magier schwer zu verstehen und damit auch zu erlernen, Teil der allgemeinen Magie

Die Anwendung von Dämonologie, Nekromantie und Beherrschungsmagie ist in Terravino strengstens verboten und wird erbarmungslos Bestraft.

In Veraxio jedoch ist Magie generell mit der Todesstrafe oder schlimmerem verbunden.

Leylinien

Leylinien, Kraftlinien, oder Adern Sinduuls genannt ziehen sich durch das ganze Land. Sie sind oft einzelnen Elementen zuzuordnen. Diese Linien zu erkennen ist jedem Magiebegabten möglich sie jedoch zu nutzen nur sehr wenigen, es bedarf Jahre der Übung um nicht in einem Energieausbruch zu vergehen. In Terravino gibt es sehr wenige Magiebegabte die diese Fähigkeiten beherrschen und noch weniger die sie Aktiv nutzen.

Wo diese Linien aufeinander treffen sind nicht selten Orte der Macht, Tempel, Druidenzirkel oder auch Drachenhorte. Die bekannteste Kreuzung ist direkt unter der Bibliothek der Universität zu Aureastett.

Treffen mehr als zwei Leylinien aufeinander so nennt man das Knoten oder Nexus. In der Umgebung eines Nexus ist die Realität oft verzerrt oder Instabil, dort einen Zauber zu wirken kann das Raum-Zeitgefüge zerstören und ganze Landstriche vernichten durch die dabei wahrscheinlich austretende Kraftwelle.

Wie alles beginnt

Magie ist in Terravino angeboren, und macht sich im laufe der ersten Lebensjahre bemerkbar, oft durch kleinere Tricks und Zustände die um das Kind herum passieren. Diese äußert sich durch die spontane und unkontrollierte Ausdehnung des astralen Körpers, oft ausgelöst durch starke Emotionen oder Schmerzen. Wenn es den Eltern auffällt werden die Kinder oft zu den Kirchen oder örtlich ansässigen Druiden gebracht, wo sie dementsprechend ausgebildet werden, in den seltensten Fällen werden sie jedoch in die Fürstenstadt an die Universität geschickt.

Arkane Magieanwender

Magier

Vom Adept zum Magister

An der Universität ist der Zweig der arkanen Künste nicht offen zugänglich und wird eher als offenes Geheimnis gehandelt um den Legaten aus Veraxio keinerlei Grund zu bieten hier genauere Untersuchungen anzustellen. Erzmagierin ist derzeit die Filia Magica Ilaria die mitunter auch die Hofmagiern des Fürsten höchstpersönlich ist, sie ist es die bei den Kindern, Begabungen oder Neigungen zu einzelnen Elementen feststellt. Die Erzmagierin ist es auch die die Zöglinge dann an einen Lehrmeister weiter Verweist, denn sie alleine hat Kenntnis über die Namen und Aufenthaltsorte aller Magier Terravinos. Wird bei diesem Prozess eine Begabung für ein einzelnes Element festgestellt, so kommt der Schützling in die Obhut zu einem der vier elementaren Meistern.

Bei Ihren neuen Meistern lernen sie nun ihre astralen Fähigkeiten zu Kontrollieren. Die Lehrzeit ist nicht Festgeschrieben und gilt bis der Meister den Schüler in den Rang des Adeptus erhebt, davor darf der Schüler nicht ohne die Aufsicht seines Meisters zaubern. Als Zeichen ihrer bestandenen Lehrzeit fertigen die die Lehrlinge ihre eigene Maske an und gehen danach auf Wanderschaft, oft mit Namen von anderen Magiern bei denen sie noch etwas lernen können.

Zauber

Die Thesis eines terravinischen Zaubers kann immer auf zwei verschiedene Arten umgesetzt werden.

Mittels einer Glyphe die entweder gezeichnet oder auf andere Art an einem Untergrund angebracht wird und mit der Macht des Magiers aufgeladen wird. Auf diese Weise lassen sich Zauber auch zu Komplexen Zauberfolgen, in Siegeln, formulieren.

Da in Terravino, Magie nur in Ausnahmen im Kampf genutzt ist diese Form der Zauber nur selten weitergegeben, deswegen muss ein Magier oft die Gesten und die gesprochene Formel selbst aus der Glyphe ableiten. Dieser Umstand führt dazu das sich Zauber oft in der Ausführung von Magier zu Magier unterscheiden.

Traditionen

Zu ihrem eigenen Schutz und zu ehren der rätselhaften Gottheit der Magie Sinduul, tragen die Magier in Terravino immer eine eigens angefertigte Maske bei sich die sie bei der Ausführung ihrer Kunst aufsetzen. Je weiter man nach Norden kommt nimmt dieser Brauch ab, da es dort immer Unwahrscheinlicher wird auf einen Legaten aus Veraxio zu Treffen.

Während ihrer Wanderschaft sollen die jungen Magier ihre Fähigkeiten auf die Probe stellen und das Land kennenlernen. Es ist nicht unüblich, dass während der Wanderschaft, Magier weiterhin Kontakt zu ihrem ehemaligen Meister hält und ihm oft Beobachtungen aus ganz Terravino zukommen lässt.

In, für den Außenstehenden unregelmäßigen, Abständen soll es in Aureastett zu großen Konventen kommen, hier sind dann nicht nur Magier sondern auch andere Magiebegabte vor Ort um sich zu beratschlagen und Meisterprüfungen abzunehmen.

Ränge

Wie in fast allen Bereichen des Lebens gibt es auch unter den Magiern eine Hierarchie. Hier eine Liste der Ränge vom schwächsten bis zur Erzmagierin.

Adept - Schüler der nur in Anwesenheit seines Meisters Zaubern darf.

Magister Minor - ausgelernter Magier oft auf Reisen anzutreffen

Magister Mayor - Meister der auf einem Konvent die nötigen Prüfungen bestanden hat. Nimmt Adepten auf und unterrichtet sie. Sie sind auch Verantwortlich falls der Adept seine Kräfte missbraucht.

Meister/in des (Elements)- Meistermagier mit herausragenden Fähigkeiten ein Element betreffend. Sie nehmen Adepten auf mit starken Begabungen in ihrem Element auf und Fördern diese dementsprechend. Es gibt immer nur einen Meister eines Elements. Sie werden von der Filia Magica auf Lebenszeit bestimmt. Bekannt ist zur Zeit nur der Meister der Luft, Arthur Lightglare, Hofmagier zu Greyhold.

Erzmagier/in - Oder auch Filio/a Magica genannt. Erzmagier/in ist man auf Lebenszeit oder bis zum Rücktritt. Erzmagier wird man durch eine Prüfung die vor dem gesamten Konvent abgelegt werden muss, diese soll noch aus der Magokratie Veraxio vor dem Kataklysmus stammen. Neben dem Posten als Hofmagier des Fürsten, Kümmert und Koordiniert er die gesamte Magiergemeinschaft von Terravino. Erzmagier haben Zugriff auf die gesamte Bibliothek von Aureastett

Hexen und Magiedilletanten

Hexen und Hexer

Als Hexen bzw. Hexer bezeichnet man in Terravino Magier im Selbststudium. Sie beziehen ihr Wissen aus allen Quellen die für sie Zugänglich sind oder eben aus dem intuitiven Umgang mit der Magie. Auch sie neigen dazu eins der vier Elemente zu bevorzugen da es ihnen wie natürlich von den Fingern geht. Hexen und Hexer werden ebenfalls in Terravino nicht Verfolgt solange sie nicht an den verbotenen Schulen probieren. Magier würden dem nur in den dunkelsten Stunden zustimmen aber sie könnten gemeinsam mit Hexen Rituale abhalten.

Magiedilletanten

Falls bei Kindern die magischen Dinge die um sie herum passieren Unentdeckt bleiben so werden auch sie mit zunehmenden Alter auch eine gewisse Kontrolle über ihren Astralkörper erlangen. Durch die Konzentration die bei vielen Handwerksberufen verlangt wird, werden die ausbrüche arkaner Kraft geringer werden und wirken sich sehr oft positiv auf ihre Arbeit aus.

Klerikale Magieanwender

Priester

Während Magier das Gewebe der Realität durch ihre eigene Kraft zu ihren Zwecken Verändern so sind Kleriker und Priester auf die Unterstützung ihrer Gottheit angewiesen und sie können auch nur in deren Interesse handeln. Dieser Umstand macht es für Kleriker und Magier auch unmöglich in Riten zusammenzuarbeiten.

Druiden

Druiden ähnlich den Priestern, bitten die Elemente um Hilfe beim Wirken ihrer Zauber und Riten. Auch wenn ihre Bitten nicht an eine bestimmte Gottheit gerichtet sind, so bekommen sie Unterstützung aus dem Pantheon der Neun, somit ist ihre Form der Magie auch klerikaler Natur.

Gleich der Lehre zum Magister wird auch bei Druiden, der Meister nur einen Schüler aufnehmen. Die ersten Jahre der Lehre verbringt der Schüler mit viel Meditation und mit kryptischen Fragen über die sie Tage lang brüten. Dazwischen wird ihnen vom Meister die traditionellen Riten beigebracht.

Am Ende ihrer Ausbildung vollführt der Lehrling ein Ritual mit dem er den für ihn bestimmten, zu beschützenden Ort erfährt. Dies können alle möglichen Orte sein an denen die Elemente besonders rein sind, z.B: Quellen, Bergspitzen, Vulkane, Wälder oder auch Ebenen sein. Selten kommt es vor das bei diesem Ritual kein klares Bild entsteht und somit der Druide von da ab auf Wanderschaft ist.

Auch wenn Magier und Druiden sich sehr in ihren Traditionen unterscheiden, so werden Bekannte Druiden immer wieder zu den Konventen eingeladen um mit ihnen Probleme zu besprechen und Lösungsansätze zu finden.

Schamanen

Schamanen ähneln Druiden und sind eher in den nördlichen Regionen Terravinos zu finden. Sie beziehen ihre Kräfte aus dem Reich der Geister. Anders als bei ihren Vettern aber beschützen sie oft nicht Orte sondern Sippen.

magie.txt · Last modified: 2020/03/15 15:50 (external edit)