Mit “Papa Shango” stellt sich der fremdartig anmutende Schamane gerne vor da hierzulande niemand seinen richtigen Namen korrekt aussprechen könnte. Er stammt von einer fernen Insel weit draußen im Kristallmeer.
Die Isla Libertad, die sein, recht einfach lebendes, Volk schon seit je her bewohnte, wurde eines Tages von der Mannschaft der Falcon Negro, einem Penumbranischen Dreimaster besiedelt und annektiert. Zunächst sah Papa Shango die Eindringlinge als große Bedrohung und sabotierte die Arbeiten der Penumbranischen Besatzer. Im Laufe der Zeit freundete er sich jedoch mit ihnen an und erkannte bald den Nutzen, den er aus dieser Freundschaft ziehen konnte. So hielt der Fortschritt bei dem einfachen Inselvolk Einzug.
Papa Shango erschien der Mannschaft von Anfang an als recht seltsam und mysteriös. Nicht nur sein Äußeres sondern auch sein Charakter wirken beim ersten Betrachten als recht einschüchternd. Doch hinter der harten Schale steckt ein weicher Kern und für Papa Shango hat nichts größere Bedeutung als das Gleichgewicht des großen Ganzen.
Aus Neugier und Abenteuerlust und auch in der Hoffnung, seinen bislang recht eingeschränkten Horizont zu erweitern, schloss er sich der Mannschaft von Kapitän Diego de Medrano an und segelte nach Terravino.
Er war überwältigt von den vielen neuen Dingen, mit denen er hier konfrontiert wurde. Seine Welt war auf einmal so viel größer als er bisher angenommen hatte…ebenso jedoch auch die Gefahren. Für Papa Shango stand fest: hier bräuchte man ihn dringender als auf seiner Insel und so ließ er sich in Terravino nieder um der Beibehaltung des Gleichgewichtes der großen Mächte sein Augenmerk zu schenken.