Sternenlichtung
Belias heilige Lichtung
Belias Lichtung - Der Edenmutter zu Ehren
Vor vielen Zeiten der Jahre lang gab es der Völker zwei Keiner weiß heute noch, wer zuerst war in Dunkeltann und sie lebten zunächst glücklich und frei
Doch der Neid und der Hass wuchs mit der Zeit zwischen Menschen und Elben Es folgte viel Schmerz und viel Leid und zu beider Seit fielen die Helden
Da erschien eines Tages die Mutter von allen sah traurig die Kinder im Streite Das Leid und der Schmerz wollt ihr gar nicht gefallen und so legten die Kinder die Waffen bereite
Sie erschien auf der Lichtung, auf der Ihr heute stehet sprach sanft zu den Kindern in Bärengewand von Frieden und Liebe, auf dass es jeder verstehet und Einigkeit hielt Einzug im Land
Vor langer langer Zeit standen sich die Menschen und die Elben, die in Dunkeltann beheimatet waren, nicht gerade freundschaftlich gegenüber. Die Elben sahen es gar nicht gerne, dass die Menschen immer tiefer in die Wälder vordrangen und ihrer Ansicht nach mehr Bäume fällten als notwendig. Die Menschen ihrerseits sahen in den hochmütigen Elben eine immer stärker werdende Bedrohung und so kam es zu Kämpfen zwischen den beiden Völkern. Der Sage zufolge erschien sodann auf der heutigen Sternenlichtung einst die Göttin Belia in ihrem Bärenavatar um den Streit zu schlichten. Elben und Menschen waren zu Tränen gerührt und legten demütig und beschämt die Waffen beseite.
Seitdem gilt die Stätte, auf der Belia erschienen sein soll, als heiliger Ort. Gebete an die Naturgöttin sollen hier der allgemeinen Meinung zufolge mehr Gehör erhalten als anderswo. Hochrangigen Personen steht es sogar zu, ihre Verstorbenen für den gängigen Zyklus von einem Tag und einer Nacht auf Belias Lichtung aufzubahren bevor sie in den Hügelgräbern beigesetzt werden.
