Unsere Regentin war auf Reisen
Baronin Melina Perrez hat wieder einmal die Landesgrenzen verlassen und das nicht nur aus unserer herrlichen Baronie, sondern vom gesamten Fürstentum und hat eine Reise nach Heligonia nach Drachenhain unternommen. Wie sie verlauten liess, ist sie dort auf Interessante Informationen gestoßen und konnte sich einen Einblick auf innerpolitische und Kriegsführende Richtlinien schauen. Somit sei sie noch mehr gewappnet für die Zukunft. Zudem wurden Handelsbeziehungen aufgebaut und man ist im Begriff einen Vertrag miteinander zu schließen. Ein Hoch auf unsere Baronin die es immer wieder schafft, Serrano weit über die Landesgrenzen hinaus mit wichtigen Beziehungen zu stärken.
Der Fürst kommt zum Siegerfest
Die Weinfeste in Serrano finden wieder einmal grossen Anklang. Am Siegerfest, das alles entscheidende Fest an dem der Siegerwein gekürzt wird, soll in diesem Jahr durch unseren Fürsten besucht werden. Nicht oft hat man ihn auf den Feierlichkeiten angetroffen aber Baronin Melina Perrez konnte ihn überzeugen, sich mit ihr auf dem Fest zu zeigen.
Große Neuigkeiten im Hause Perrez
Baronin Melina Perrez liess verlauten, dass ihr treuer Schreiber Matteo Gillio in die Aufgabe ihres Beraters aufgestiegen ist und somit ihre rechte Hand ist. Er vertritt Sie wann immer unsere Baronin unpässlich ist. Sie erwartet von Serrano dass jeder einzelne Buerger ihm das gleiche Vertrauen entgegen bringt welches sie ihm schenkt. Zudem wurden ihm nun beachtliche Laenderein überlassen zum Amtsantritt.
Ulk des Tages
Ein Fürsten-Ehepaar hat eine kleine Tochter, welche die seltene seherische Gabe besitzt, in die Zukunft blicken zu können. Sie hat sich bisher nie geirrt. Daher bricht in der Burg große Unruhe aus, als das Mädchen eines Tages voraussagt: “Morgen zur neunten Stunde wird mein Vater sterben.”
Für den Hausherrn folgt eine schlaflose Nacht, dann endlich kommt der Morgen. Da klopft es an der Tür zum Schlafgemach. Der Hausherr öffnet und sein Herold steht vor der Tür. Im selben Moment schlägt die Glocke zur neunten Stunde. Da bricht der Herold tot zusammen.
Der Fürst atmet tief durch und sagt zu seiner Gattin: “Diesmal hat sich die Kleine den Göttern sei Dank geirrt…”
Ein weiterer Ulk
Ein Ritter muss in den Krieg ziehen. Um sicher gehen zu können, dass ihm seine Gattin auch schön sittsam bliebe, lässt er ihr einen Keuschheitsgürtel anlegen und bittet seinen besten Freund, der im Schloss bleiben würde, den Schlüssel gut zu verwahren. Der Freund gelobt dies feierlich, und der Ritter zieht dahin. Der Ritter ist erst wenige Minuten lang geritten, als er hinter sich eine Staubwolke bemerkt, und sein Freund ihm hinterhereilt. Der Ritter hält erschrocken an und fragt: „Ist etwas geschehen?“
„Nein,“ erwidert der Freund, „aber du hast mir den falschen Schlüssel gegeben…“
Dunkeltann verstärkt Grenzen
Erneut haben die Truppen von Dunkeltann die Besetzung an der Grenze erhöht. So sollen einige Bogenschützentrupps sich auf den Weg in den Osten des Fürstentums aufgemacht haben.
Veraxio auf Magierjagd
Veraxio hat wieder zugeschlagen. Allein im letzten Zehnt wurden in der Nachbarbaronie acht magisch Begabte des Todes verurteilt und wie in diesem Lande üblich auch gleich vollstreckt.
Stellen im Badehaus zu vergeben
Das Badehaus in Paralonia erfreut sich grosser Beliebtheit. Aus diesem Grund sucht die Einrichtung nun einen Barbier, Wasserträger und Masseusen.
Weinfest in Dalando
Die Weinfeste in Serrano fanden grossen Anklang und so ist es schade, dass das letzte dieser Art, zur Froenung des guten Weinjahres, nun kurz bevor steht. An diesem zweiten Zehnt soll nun in Dalando, auf dem Siegerwinzeranwesen ein letztes Mal gefeiert werden.
Der Baron Lorenzo Perrez samt Familie wird anwesend sein. Angeblich soll man hierzu auch von Außerhalb Gaeste geladen haben. Was nicht zu letzt an der Fuerstentuemlichen Grenzlage liegen duerfte.
Obwohl der Baron zu Serrano allen Hoeflichkeiten nachkam, erwartet man nur aus einer benachbarten Baronie Besuch auf dem Weinfest. Die Magierhasser aus Veraxio meiden die Goenner des Arkanen, Weidengrund reist verstaendlicherweise nicht durch Kriegsgebiet, Penumbra hat sowieso stets sich selbst interessiert und Kargenfels kommt nicht, da der Feind aus Dunkeltann alleinig zugegen sein wird.
Zuwanderung in Kargenfels
Man erzaehlt sich, dass in Kargenfels erneut einige Langboote am Fluss uferten. Offenbar sind Zugereiste nun drauf und dran sich dort niederzulassen, wo einst die ersten Zusiedler aus den nördlichen Ländern festmachten. Auf Grund ihrer schweren Bewaffnung hat man jedoch beschlossen sie willkommen zu heissen und die Mannen in Ruhe zu lassen. Schliesslich dürften auch sie ihr „Heim“ gegen angreifende Truppen aus Dunkeltann verteidigen.
Grosser Markt in Marginello
Es ist soweit, der dritte Zehnt steht erneut vor der Tür und das heisst:
auf zum grossen Markt.
*Wo man alles erhält, wo beste Ware nur zaehlt, auf dem Markt!
*Wo Münzen klingen, wo Traeger umher springen, auf dem Markt!
*Wo du allerlei isst, mit der Ware zufrieden bist, auf dem Markt!
*Wo man alles erhält, wo es jedem gefällt, auf dem Markt!
Beliebter Käse wieder auf dem Markt
Paralon´scher Roller ist wieder erhaeltlich. Nachdem der nasse Fruehsommer fuer so einige Grund genug war etwas mehr zu Schmausen, herrschte fuer kurze Zeit Knappheit in der Kaeserei. Doch nun ist er endlich wieder erhaeltlich. Die Feinschmecker erfreuen sich, doch man hoert dass so manch einer, gerade in der warmen Zeit, auch noch ein paar tage auf den Geruch verzichtet haette.
Ulk des Tages
Ein Ritter kommt mit seinen Soldaten am Abend zurueck an den Hof.
Meint sein Koenig: “Nun, wie habt Ihr den Tag verbracht, mein edler Recke?”
“Nun, Sire, Ihr koennt stolz auf mich sein. Den ganzen Tag pluenderten und brandschatzten wir und brannten alle Doerfer eurer Feinde im Westen nieder!”
Koenig: “Aber - wir haben keine Feinde im Westen!”
Ritter: “Jetzt schon, mein Koenig…”
Und noch ein Ulk
Ein Ritter geht auf der Suche nach einem Drachen in den Wald. Dann betritt er eine Hoehle, in der ein Drache leben soll. Der Ritter ruft: “Drache, ich will mit dir kaempfen!” Da ertoent eine laute Stimme aus den Tiefen der Hoehle: “Dann komm erst mal aus meinem Maul, du Depp!”